Fulminanter CSU-Auftakt in den Bundestagswahlkampf

Ladies-Neujahrslunch mit Dorothee Bär, Daniela Ludwig und über 100 Frauen in Rosenheim

Pressemitteilung der CSU – Bundeswahlkreisgeschäftsstelle

Rosenheim – Was für ein Auftakt in die heiße Wahlkampfphase: Die CSU veranstaltete ihren ersten „Ladies Neujahrs-Lunch“, und über 100 Frauen drängten sich in den vollbesetzten Saal beim Gasthaus Stockhammer in Rosenheim. Die heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und die Stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär stellten die wichtigsten Herausforderungen und Themen vor und riefen zu einem engagierten, aber auch von Optimismus geprägten Wahlkampf auf. Die Union sei dafür bereit, betonte Daniela Ludwig „Wir sind nicht mehr die Union wie vor vier Jahren. Wir haben uns neu aufgestellt und wollen Deutschland nach vorne bringen. Dazu brauchen wir einen Politikwechsel.“ Schließlich sei die Lage im Land – abgekoppelt von der internationalen Entwicklung – so schlecht wie seit Jahren nicht mehr. „Die Zahl der Insolvenzen ist so hoch wie nie, der Kapitalabfluss aus Deutschland so groß wie nie. Die größten Probleme sind die Wirtschaft und die Migration.“

Die Union habe mit Friedrich Merz nicht nur den richtigen Kanzlerkandidaten, sondern auch ein überzeugendes Wahlprogramm, sagte Dorothee Bär. „Wir haben jemanden an der Spitze, der mit Seriosität und Ernsthaftigkeit die Themen gemeinsam mit der CSU angeht und unser Land wieder nach vorne bringt.“ Die verbliebene Zeit bis zur Bundestagswahl müsse die Union dazu nutzen, den Menschen die Unterschiede zwischen den Parteien zu verdeutlichen. „Wir stellen die Wirtschaft in den Vordergrund, die SPD sagt, das Bürgergeld ist richtig. Sie hat die Lage nicht verstanden.“ Die Wirtschaft warte auf Entlastung, das zeige sich am Beispiel der Gastronomie. „Sie sorgt mit ihren Gaststätten und Restaurants auch dafür, dass unsere Gesellschaft zusammenhält. Ich bedanke mich von ganzem Herzen dafür, dass Ihr Euch das bei den gegenwärtigen Bedingungen antut“, sagte Bär an die Adresse der Gastgeberin Marisa Steegmüller. „Wir wollen Erleichterungen für Gastronomie, sowohl was die Mehrwertsteuer als auch Überstunden- und Arbeitszeitenregelung angeht.“ Auch in der Außen- und Sicherheitspolitik würden die Herausforderungen für Deutschland zunehmen.  „Wir werden das erleben, wenn Donald Trump in den USA die Amtsgeschäfte übernommen hat.“

Für Bayern und die Region Rosenheim sei es wichtig, dass in Berlin künftig wieder Minister aus Bayern im Kabinett vertreten seien. „Das war jetzt nicht der Fall und es hatte erhebliche Auswirkungen. Niemand in Berlin weiß, was eine Blockabfertigung ist, für den Brennernordzulauf interessiert sich niemand.“ Bär bedankte sich bei Daniela Ludwig für ihr großes Engagement für die Region. „Sie übernimmt immer schwierige Themen, wie etwa den Brennernordzulauf. Das schätzt auch die CDU. Daniela Ludwig ist als Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Beziehungen zum Staat Israel und das jüdische Leben in Deutschland unter allen Abgeordneten die einzige persönliche Beauftragte von Friedrich Merz.“

Daniela Ludwig und Dorothee Bär wiesen abschließend auf die Bedeutung des neuen Wahlrechts hin. „Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Direktkandidaten in das Parlament einziehen, auch wenn sie den Wahlkreis gewinnen. Deshalb gilt: Erst- und Zweitstimme für die CSU“, so Dorothee Bär.

 

Foto von links: MdB Daniela Ludwig, die Stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär und Gastgeberin Marisa Steegmüller. Foto Groening

 

Juniorwahl 2025 – Jetzt noch anmelden zur Bundestagswahl für Schülerinnen und Schüler

Rosenheim, 6. Januar 2025 – Mehr als 6.000 Schulen und 2 Millionen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 13 werden in diesem Jahr bei der vorgezogenen Juniorwahl zur Bundestagswahl teilnehmen.

Die Juniorwahl zählt zu den größten Schulprojekten in Deutschland und wird bundesweit seit 1999 zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen durchgeführt. „Immer mehr Schulen nehmen an der Juniorwahl teil und vermitteln so den Schülerinnen und Schülern ziemlich real, wie Demokratie funktioniert“, freut sich die heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig.

„Durch die vorgezogenen Neuwahlen, geht alles etwas schneller als sonst und auch das ist Demokratie. So üben, lernen und erleben die Jugendlichen, was es heißt, aktiv mitzuentscheiden, bzw. wie es sein wird, wenn sie wahlberechtigt sind“, so Ludwig weiter.

Dann geht es wie bei der „echten“ Bundestagswahl für die Schülerinnen und Schülern mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal der Schule. Tausende Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den beteiligten Schulen haben vorher Wählerverzeichnisse angelegt, organisieren das Wählen und werden später die Stimmen auszählen.

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl 2025 zur Europawahl wird dann unter www.juniorwahl.de am eigentlichen Wahltag, dem 23.2.2025 veröffentlicht. Über das Onlineportal können interessierte Schulen sich auch noch bis zum 1. Februar anmelden. „Das muss jetzt schnell gehen, denn der Wahlsonntag kommt mit großen Schritten. Bisher sind aus Stadt und Landkreis Rosenheim 24 Schulen angemeldet und ich hoffe, es werden noch mehr! Ich wünsche allen teilnehmenden Schulklassen viel Spaß und eine lehrreiche Erfahrung“, betont Daniela Ludwig.

Gigabitausbau in der Region kommt voran

Vier Gemeinden erhalten Förderung aus dem Bundesverkehrsministerium

Rosenheim, 30. Dezember 2024 –  Gleich vier Gemeinden aus dem Landkreis Rosenheim konnten sich noch vor dem Jahreswechsel über eine gute Nachricht aus dem Bundesverkehrsministerium freuen.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) freut sich mit ihnen, denn „das ist quasi wie ein Weihnachtsgeschenk, die lang erwartete gute Nachricht in Form einer Förderzusage und einer Überweisung durch das Bundesverkehrsministerium“, so Ludwig.

Dazu erhielt die Gemeinde Edling einen Zuwendungsbescheid in endgültiger Höhe von 2.400.314,00 €, die Gemeinde Eiselfing erhielt 1.554.000,00 €, die Gemeinde Feldkirchen-Westerham 500.000,00 € und die Gemeinde Halfing erhielt 432.000,00 €.

Im Rahmen der Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in Deutschland (Graue-Flecken-Programm und Gigabitrichtlinie 2.0) wurde den Gemeinden eine Zusage über eine Übernahme von jeweils 50% der Kosten zugesichert. Damit können die Gemeinden im Jahr 2025 mit dem Ausbau des Glasfasernetzes fortfahren und das Geld in die Erschließung von unterversorgten Adressen investieren.

„Der Glasfaserausbau gerade im ländlichen Raum nimmt Zeit in Anspruch und kostet viel Geld. Ich bin froh, dass unsere Gemeinden dabei auch Unterstützung durch den Bund und eine Kofinanzierung durch das Land erhalten können. Schnelles Internet ist eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Bayern und für die dringend weiterzuführende Digitalisierung in Deutschland. Nur so machen wir unsere Netze zukunftsfest“, betont Daniela Ludwig. „Wünschenswert wäre, dass die Förderung schneller geht, um den Ausbau zu beschleunigen. Wir von der Union planen daher einen „Genehmigungsturbo“, der dann allen Gemeinden beim Gigabitausbau weiterhilft“, so Ludwig weiter.

MdB Daniela Ludwig (CSU) übergibt Spende an die Fußballabteilung des SV DJK Kolbermoor

Weihnachtsüberraschung für den Verein und die Fußballkinder

Rosenheim, 18. Oktober 2024 – Einen Scheck über 1000,- Euro überreichte die heimische Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) der Fußballabteilung des SV DJK Kolbermoor.

Die Spende stammt vom 2014 gegründeten Fanclub des FC Bayern München „Berliner Fraktion“, bestehend aus Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen im Deutschen Bundestag. Der Fanclub, zu dessen Gründungsmitgliedern Daniela Ludwig als langjährige Schatzmeisterin gehört, spendet alljährlich in der Adventszeit für den guten Zweck und in diesem Jahr geht ein Teil davon nach Kolbermoor.

Die Verantwortlichen nahmen diese überraschende Zuwendung sehr gerne an und investierten die Spende für alle Fußballkinder in Weihnachtsgeschenke. „Das bringt nicht nur ein Lächeln in die Gesichter, sondern stärkt auch das Vereinsleben und den Teamgeist“, so die Vorsitzende des SV DJK Kolbermoor, Sabine Balletshofer-Wimmer.

„Mit dem SV Kolbermoor bin ich schon seit Jahren eng verbunden, schließlich ist es mein Heimatverein, und ich freue mich, dass ich dieses Jahr mit Hilfe unseres Berliner FCB-Fanclubs eine kleine Weihnachtsüberraschung überbringen durfte“, freut sich Daniela Ludwig bei der Scheckübergabe an den Vereinsvorstand. „Ehrenamt und Jugendarbeit sind feste Bestandteile eines lebendigen Ortslebens und können daher jede Unterstützung gebrauchen“, so Ludwig weiter.“

Foto: v.l.n.r:  Festorganisator Michael Oberleitner, Daniela Ludwig, Sabine Balletshofer-Wimmer (Vorsitzende des Gesamtvereins) Markus Kurz, Abteilungsleiter Fußball

 

 

Auf der Brennerautobahn droht ein Verkehrschaos mit kilometerlangen Staus

MdB Daniela Ludwig im Gespräch mit dem Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) e.V.

Rosenheim – Die bayerischen Transportunternehmen  befürchten ab 2025 erhebliche Probleme im Güterverkehr Richtung Italien. Grund dafür ist die Baustelle an der Lueg-Brücke in Tirol ab Anfang Januar.  „Sie wird zu massiven Staus mit einem Verkehrschaos führen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des  Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen (LBT) e.V. Stephan Doppelhammer der CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig bei einem Gespräch in Rosenheim. Die heimische Wahlkreisabgeordnete teilt diese Befürchtung. „Erst vor wenigen Wochen gab es aufgrund von Baustellen in diesem Bereich kilometerlange Staus. Dabei waren an diesen Wochenenden keine LKW unterwegs. Es geht hier nicht nur um die Geduld der LkW-Fahrer, sondern um einen wichtigen bayerischen Wirtschaftszweig. Die bayerische Transport- und Logistikbranche beschäftigt insgesamt über 400.000 Mitarbeiter bei einem Umsatz von etwa 36 Milliarden Euro.“ An der Baustelle wird für einige Jahre der Verkehr von und nach Italien an vielen Tagen nur einspurig möglich sein. „An 170 Tagen wird es zweispurig Richtung Süden, an 160 Tagen zweispurig Richtung Norden“, so Stephan Doppelhammer. „Das Problem ist aber, dass die LKW die Fahrbahn kreuzen müssen, um das Gewicht auf der Brücke nach innen zu verlagern. Genau das wird die Staus verursachen.“

LBT-Vizepräsident Christian Huber aus Albaching wies darauf hin, dass es auch zusätzliche Tage mit einem totalen Fahrverbot geben wird. „Es sind zusätzlich 15 Tage mit Fahrverbot vorgesehen, insgesamt also 40. Durchschnittlich können wir weniger als 50 Prozent der Wochenstunden durch Tirol fahren.“ Dabei sei ein reibungsloser Verkehr über den Brenner ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. „Italien ist mit einem Handelsvolumen von 16 Milliarden Euro viertwichtigster Handelspartner Bayerns“, so Huber. „Wir stehen vor großen Herausforderungen. Das Thema muss in Berlin auf den Tisch.“

Daniela Ludwig kann in Richtung Berlin derzeit wenig Hoffnung machen. „Die Bundesregierung interessiert sich für den alpenquerenden Verkehr nicht. Bei Vorschlägen von uns verweigert man Verhandlungen. Auch das Thema Güterverkehr und seine wirtschaftliche Bedeutung ist bei der noch amtierenden Regierung nicht hoch angesiedelt.“ Einig waren sich Ludwig und der LBT deshalb, dass sich Tirol bewegen muss. Eine Lösung wäre die temporäre Aussetzung des LKW-Nachtfahrverbotes während des Neubaus der Luegbrücke.. „Eine temporäre Aussetzung war auch während Corona ohne Gesetzesänderungen sofort möglich“, betont Stephan Doppelhammer.

Daniela Ludwig hofft, dass die erwarteten Staus auch die Tiroler Regierung unter Zugzwang setzen werden. „Vielleicht wird der Druck der Bevölkerung in Tirol stark, wenn auch dort der Verkehr auf der Brennerautobahn steht.“ Erleichterungen könnte auch ein Erfolg der Klage Italiens gegen die Transitbeschränkungen in Tirol vor dem Europäischen Gerichtshof bringen. Daniela Ludwig und der Landesverband Bayerischer Transport- und Logistikunternehmen begrüßen es sehr, dass sich die EU-Kommission der Klage angeschlossen hat. „Damit ist das Thema jetzt vor dem höchsten Gericht in Europa“, so Ludwig. „Ich hoffe, dass es eine baldige Entscheidung gibt. Wir brauchen ein rasches Urteil, auch damit die kilometerlangen Staus bei Blockabfertigungen auf bayerischer Seite ein Ende haben. Für die Transportunternehmen wie auch für den Wirtschaftsstandort Bayern wäre das eine große Erleichterung. .“

 

Foto von links: LBT-Vizepräsident Christian Huber, MdB Daniela Ludwig, LBT-Hauptgeschäftsführer Stephan Doppelhammer

 

 

Neue intelligente Verkehrssteuerung im Inntal

MdB Daniela Ludwig: Erfolgreiches Projekt „ALMODA“ dank Bundesförderung

Kiefersfelden – Feueralarm in Kiefersfelden: Das Rolltor in der Feuerwache öffnet sich, eine Drohne startet automatisch in den Himmel. Sie liefert der Feuerwehr noch auf der Fahrt zum Einsatz sicherheitskritische Daten über den Brandort, über Temperatur, Verkehrsbedingungen und über das Ausmaß des Feuers. Eine wertvolle Hilfe – denn die schnellen Infos beschleunigen die Rettungskette. Zu verdanken ist das dem Projekt „Alpiner Mobilitäts-Datenraum Inntal – ALMODA“, das nach dreijähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Ziel des Projektes: Mit Hilfe gebündelter und in Echtzeit abrufbarer Daten den Verkehr im Inntal intelligent und mit neuester Technik zu steuern. Angestoßen und durchgesetzt haben es im Jahr 2021 die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und der Kiefersfeldener Bürgermeister Hajo Gruber. „Der Verkehr im räumlich stark begrenzten Inntal ist ein wichtiges Thema“, so Ludwig. „Der damalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer war dafür offen und hat eine Förderung genehmigt.“  Das Projekt hat ein Volumen von insgesamt 3,5 Millionen Euro, davon finanzierte der Bund 2,7 Millionen. Mit an Bord ist auch die Gemeinde Oberaudorf.

Entstanden ist eine digitale Plattform, die verkehrsrelevante Daten im Inntal bündelt und validiert, vom Wetter, über das Gelände bis hin zum Verkehr. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz werden diese Daten veredelt und sind in Echtzeit abrufbar. Verbundkoordinator ist Prof. Christian Arbinger von der DiMOS Operations GmbH in Kiefersfelden, der mit zahlreichen beteiligten Partnern die Zusammenarbeit koordinierte und mit seiner Firma DiMOS die automatisierten Anwendungen sicherheitskritisch überwacht. „Das betrifft nicht nur die Drohne bei der Feuerwehr in Kiefersfelden“, so Arbinger. „Wir haben auch das hochautomatisierte Fahren von LKW auf der Inntalautobahn getestet. Herausgekommen ist, dass diese Autobahn sehr gut für das Fahren hochautomatisierter LKW geeignet ist.“ Dafür wurden entlang der Autobahn entsprechende Sensoren installiert. Gesteuert wird das Fahren unter anderem mit Satellitennavigation. „Das wird in Zukunft die gängige Praxis sein“, meint Arbinger. „Weltraumanwendungen wie Satellitennavigation und -kommunikation werden eine bedeutende Rolle für sicherheitskritische Anwendungen wie automatisiertes Fahren spielen.“

In Oberaudorf wurden Sensoren installiert, um bei Gefahrenstellen Verkehrsteilnehmer zu warnen, beispielsweise die Fußgänger an einem Zebrastreifen. „In Gefahrensituationen, wenn sich etwa ein Fahrzeug schnell nähert, ertönt dann ein akustisches Signal.“

Unter den Projektpartnern sind neben der Technischen Hochschule Rosenheim die Firma Checkpoint GmbH in Kiefersfelden und Unternehmen aus dem Großraum München. „Es ist beeindruckend, welches Know How wir für die Verkehrsteuerung der Zukunft in unserer Region haben“, so Daniela Ludwig. „Ich bedanke mich bei den Gemeinden Kiefersfelden und Oberaudorf für ihren engagierten Einsatz. Auch die Feuerwehr macht mit, hier ließen sich einige zum Drohnenpiloten schulen.“  Künftig sollen die Einsätze auch grenzüberschreitend mit Tirol gesteuert werden. Der Kiefersfeldener Bürgermeister Hajo Gruber freut sich über den Erfolg des Projekts. „Wir bleiben hier auf alle Fälle dran. Mal sehen, was uns die neue Datenplattform und die intelligente Verkehrssteuerung in Zukunft noch alles ermöglicht.“

 Foto: Freude über ein erfolgreiches Projekt – von links nach rechts Verbundkoordinator Prof. Christian Arbinger, MdB Daniela Ludwig, Kiefersfeldens Bürgermeister Hajo Gruber

Großer Vertrauensbeweis für MdB Daniela Ludwig

Abgeordnete mit 97,1 Prozent der Stimmen wieder als Direktkandidatin nominiert

Pressemitteilung der CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle

Rosenheim – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig geht mit starkem Rückenwind aus ihrer Partei in den anstehenden Bundestagswahlkampf: Auf der Delegiertenversammlung in der Auerbräu Festhalle wurde sie mit 97,1 Prozent der Stimmen wieder zur Direktkandidatin für den Bundestag nominiert. Einen Gegenkandidaten gab es nicht.

Daniela Ludwig rief in ihrer Rede die Partei zur Geschlossenheit auf und stimmte sie auf einen harten Wahlkampf ein. „Es kommt auf jede Stimme an. Wir haben es gemeinsam in der Hand, diese Wahl zu einem Wendepunkt zu machen und im Bund wieder das Ruder in die Hand zu nehmen.“  Die Gemengelage in Deutschland und Europa sei mit Kriegen im Nahen Osten und in der Ukraine, einem massiven Migrationsproblem und einer Wirtschaft mit unvorstellbaren strukturellen Umbrüchen sehr schwierig. Der Industriestandort und der Wohlstand in Deutschland seien gefährdet. Gleichzeitig seien die EU und Deutschland führungslos. „Noch nie war es so wichtig, dass wir Verantwortung für die Menschen in unserem Land übernehmen.“ Die Ampel sei nach drei Jahren erbitterten Streits krachend gescheitert. „Sie hat nie einen gemeinsamen Weg für sich selbst und nie einen guten Weg für Deutschland gefunden.“

Deutschland müsse wieder zurück an die Spitze, die Menschen müssten merken, dass sich für sie etwas ändert. „Wir brauchen eine attraktive Unternehmenssteuer von maximal 25 Prozent. So ermöglichen wir höhere Löhne, mehr Arbeitsplätze und mehr Wachstum“, betonte Ludwig. Sie forderte außerdem einen Bürokratieabbau, eine Deckelung der Sozialabgaben bei 40 Prozent des Bruttoarbeitslohns und eine Regionalisierung der Erbschaftssteuer. „Was vor allem wieder zurückkommen muss nach drei Jahren Ampel, ist das Vertrauen in politische Entscheidungen“, hob Ludwig hervor. In der Landwirtschaft und Gastronomie habe die Ampel Versprechen gebrochen. Leistung müsse sich in Deutschland wieder lohnen. Deshalb müsse auch das Bürgergeld abgeschafft werden. „Stattdessen müssen wir Überstunden steuerfrei stellen und eine Aktiv-Rente einführen, so dass Rentner auch im Ruhestand bis zu 2000 Euro steuerfrei hinzuverdienen können.“ Bei der Einkommenssteuer müsse der Mittelstandsbauch dringend abgeflacht werden.

Ein großes Problem sei die Migration. Hier müsse es künftig eine konsequente Rückführung an der Grenze und eine Stärkung der Sicherheitsbehörden geben. Für Flüchtlinge gebe es zu viele Anreize für eine Einreise nach Deutschland.

Bei der Krankenhausreform warf Ludwig Gesundheitsminister Lauterbach unterlassene Hilfeleistung vor. Er gefährde die Versorgung im ländlichen Raum mit einer Radikal-Reform und läute das Krankenhaussterben in der Fläche mit Ansage ein. „Diese Entwicklung treibt mich persönlich um. Die Ampel ist hier im Blindflug mit der Sense durch die Länder gelaufen und hat alles abrasiert, was ihr in den Weg kam.“

Im Wahlkreis Rosenheim sei es die CSU gewesen, die sich mit gemeinsamen Anstrengungen und Initiativen erfolgreich für die Region eingesetzt habe, betonte Ludwig weiter. Sie bedankte sich bei allen, die sich mit ihr für eine Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt hätten. Beispiele dafür seien Erfolge im Breitbandausbau mit millionenschweren Zuschüssen an die Kommunen für schnelles Internet vom Bund, die Finanzspritze des Bundes von 2,2 Millionen für die Sanierung des Rosenheimer Eisstadions oder die Babyklappe am RoMed Klinikum. Zentrales Thema bleibe in der Region der Verkehr. „Denn unser Wohlstand wird auch davon gespeist, dass wir gut angebunden sind.“ Das sei ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft. Aus diesem Grund sei auch die Westtangente wichtig. Beim Brenner-Nordzulauf habe es die CDU/CSU -Fraktion geschafft, das Thema mit der Anhörung vor dem Verkehrsausschuss nach Berlin zu holen. Ludwig versprach, gemeinsam mit der CSU, den betroffenen Kommunen, den Landwirten, Bürgermeistern und Anwohnern bis zuletzt für die Durchsetzung der Kernforderungen zu kämpfen. „Da sind eine Verlagerung der Verknüpfungsstelle in den Wildbarren, eine Inn-Unterquerung und die Verlegung der Verknüpfungsstelle bei Ostermünchen. Wir brauchen die beste, nicht die kostengünstigste Lösung.“ Bei der Bestandsstrecke im Inntal sei es die CSU gewesen, die für den Lärmschutz gesorgt habe.

Die heimische Wahlkreisabgeordnete hob hervor, dass ihr auch in Zukunft die ehrenamtliche Tätigkeit wichtig sei, so etwa als Kreisrätin oder als Kreisvorsitzende des Bayerischen Roten Kreuzes.  Abschließend rief sie dazu auf, auch zur Wahl zur gehen. „Jede Stimme zählt, und in diesem verkürzten Wahlkampf.“ CDU und CSU stünden gemeinsam und geschlossen hinter Kanzlerkandidat Friedrich Merz. „Darüber bin ich froh. Er ist der richtige Mann zur richtigen Zeit.“

Oberbürgermeister Andreas März schlug Daniela Ludwig für den CSU-Kreisverband Rosenheim-Stadt als Kandidatin vor. „Wir brauchen für uns in Stadt und Landkreis eine Kandidatin, die unsere Interessen in Berlin vertritt. Die Zusammenarbeit mit Daniela Ludwig war immer sehr gut, sie ist ausgezeichnet vernetzt, und wir hatten einen sehr kurzen Draht nach Berlin.“ Als besonders positiv wertete März die angekündigte Initiative der Union zum Breitbandausbau. „Wir brauchen weniger moralisierende oder ideologiegetriebene Politik. Dafür steht die Union.“

Der CSU-Kreisvorsitzende Klaus Stöttner hob die langjährige Erfahrung und den persönlichen Einsatz von Daniela Ludwig für die Region hervor. „Sie kennt die Sorgen und Herausforderungen unserer Region und weiß, wie wichtig der Mittelstand, eine gute Landwirtschaft als Grundlage unseres Lebens und sichere Arbeitsplätze in diesen unsicheren Zeiten sind. Ihr Engagement und ihre Kompetenz haben sich besonders in schwierigen Zeiten bewährt und diese Verlässlichkeit brauchen wir jetzt mehr denn je.“

Landrat Otto Lederer rief die CSU zu einem aktiven, engagierten Wahlkampf auf.  „Wir müssen unser Land und unsere Wirtschaft wieder nach vorne bringen und wir müssen wieder die arbeitende Bevölkerung in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. Damit die große breite Mehrheit in diesem Land wieder das Gefühl hat, dass die Politik sich um sie kümmert“, sagte Lederer. „Dazu brauchen wir Geschlossenheit. Nicht nur in Deutschland, sondern auch bei uns in der Union, bei uns in der CSU. Lasst uns heute damit anfangen!“

Daniela Ludwig freute sich über den großen Vertrauensbeweis mit 97,1 Prozent der Stimmen. „Ich werde alles tun, um dieses Vertrauen auch zurückzugeben“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete.

Foto: Evi Gröning

MdB Ludwig fordert schnellstmögliche Bundestagswahlen

Berlin – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig erklärt zum Aus der Ampel-Regierung:

 „Das Scheitern der Ampel ist die logische Konsequenz einer unsäglichen Regierungskoalition, die vor allem durch Streit und Untätigkeit aufgefallen ist. Jetzt muss es schnellstmöglich Neuwahlen geben. Wir fordern den Bundeskanzler auf, bereits nächste Woche die Vertrauensfrage zu stellen. Es darf zu keiner Hängepartie kommen. Wir können es uns nicht leisten, über mehrere Monate hinweg eine handlungsunfähige Regierung zu haben. Die Minderheitsregierung von Olaf Scholz steht ohne Nachtragshaushalt für 2024 und ohne Haushalt für 2025 da. Europa erwartet von uns eine Führungsrolle! Die neue EU-Kommission ist noch nicht im Amt und die ungarische Ratspräsidentschaft geht einen antieuropäischen Sonderweg. Zudem sind die Auswirkungen der US-Wahl auf Deutschland und die EU noch nicht absehbar. Unser Land braucht dringender denn je Klarheit und Stabilität.

Der Bundeskanzler hat angekündigt, jetzt auf Friedrich Merz zuzugehen. Die CDU/CSU-Fraktion wird aber nicht die Hand für den Schlussakkord einer gescheiterten Regierung reichen. Es ist keine Zeit für Triumphgefühle. Die Menschen in Deutschland schauen auf uns, ob wir Politik in Stil und Umgang anders gestalten als die Ampel. Die Union hat bereits Verantwortung übernommen beim Sondervermögen Bundeswehr. Jetzt muss Bundeskanzler Scholz Verantwortung für Deutschland übernehmen und den Weg für Neuwahlen freimachen.

Die Menschen im Land warten auf wichtige Entscheidungen – auch in der Region Rosenheim.  Über das weitere Vorgehen zum Beispiel  in Sachen Brennernordzulauf kann zum jetzigen Zeitpunkt nichts gesagt werden.“

 

Viele Probleme und Wünsche bei Mutter-Kind-Kuren und in der Pflege

MdB Daniela Ludwig beim Gesundheitsgespräch in der Klinik Sonnenbichl

Aschau im Chiemgau – Die großen Herausforderungen in der Pflege, bei Mutter-Kind-Kliniken und im Krankenhausbereich standen im Mittelpunkt eines Gesundheitsgesprächs mit Leistungsträgern aus der Region und der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig in der Klinik Sonnenbichl in Aschau. Dabei drehte sich die Diskussion besonders um die Zukunft der Mutter-Kind-Kuren und die Rahmenbedingungen der häuslichen Pflege. „Der Druck auf Familien und insbesondere auf Mütter wächst, die häusliche Pflege wird in naher Zukunft dramatisch zunehmen“, so Ludwig. „Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass wir Lösungen zur Entlastung finden. Das Gespräch hat mir dazu wichtige Hinweise gegeben.“

Am Gespräch nahmen auch Vertreter des Seniorenheims Priental, der Orthopädischen Kinderklinik KiZ – Kind im Zentrum, aus der Senioren- und Präventionsarbeit, sowie der zweite Bürgermeister der Gemeinde Aschau Michael Andrelang teil. Eingeladen dazu hatte der Vorsitzende des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU im Landkreis Elmar Stegmeier. „Pflegende Angehörige sind oft so sehr überlastet, dass die Pflege daheim zusammenzubrechen droht. So weit darf es nicht kommen“, erläuterte er. „Deshalb schlagen wir eine Care-Zeit vor. Ähnlich wie bei der Elternzeit sollten Angehörige Zeit bekommen, sich gezielt auf die Pflege vorzubereiten.“ Außerdem regt der Arbeitskreis eine neue Form der Kur an. „Es wäre praktisch eine umgekehrte Mutter-Kind-Kur: Wir möchten eine Kur, bei der die Pflegenden die Hauptpersonen und die Gepflegten die Begleitpersonen sind.“

Beides hält Daniela Ludwig für wichtige und richtige Anliegen. „Eine Care-Zeit war bereits einmal vom Bundestag beschlossen, doch sie wurde kaum, und das auch noch falsch umgesetzt.“

Bei den Mutter-Kind-Kuren steigt die Nachfrage weiter an, berichtete die Leiterin der Klinik Sonnenbichl Simone Schlenke. „Wir müssen jede fünfte Anfrage ablehnen. Inzwischen beträgt die Wartezeit auf diese Kur neun bis zwölf Monate.“ Zunehmend sind auch die begleitenden Kinder verhaltensauffällig. „Sie brauchen intensive Betreuung. Dafür stimmen aber weder der Personalschlüssel noch die Tagessätze, die wir für die Kinder bekommen.“ Auf eine Gruppe von 20 Kindern kommt eine Erzieherin und eine pädagogische Fachkraft. „Das ist angesichts der nötigen Betreuung viel zu niedrig.“

Daniela Ludwig sieht hier die Politik und die Krankenkassen in der Pflicht. „Für die Mütter und die Kinder muss es die gleichen Tagessätze geben. Alles andere ist angesichts der gestiegenen Belastungen für die Klinik nicht mehr zeitgemäß. Insgesamt muss die Politik den Mutter-Kind-Kuren wieder einen höheren Stellenwert einräumen.“

Simone Schlenke hat noch einen dringenden Wunsch. „Wir planen einen Ausbau und eine Sanierung unserer Klinik. Wir brauchen aber Fördermittel, weil wir alleine das nicht stemmen können.“

Harte Kritik kam von den Teilnehmern an der Krankenhausreform, die der Bundestag kürzlich beschlossen hatte. „Gesundheitsminister Lauterbach hatte eine Qualitätsverbesserung durch Spezialisierung und eine Entbürokratisierung angekündigt. Das ist krachend gescheitert“, sagte der Geschäftsführer der Behandlungszentrum Aschau GmbH Stefan Schmitt. „Die Reform ist handwerklich schlecht gemacht. Es drohen viele Kliniken zu verschwinden, besonders auf dem Land. Gerade auch die hochspezialisierten Fachkliniken wie unsere Orthopädische Kinderklinik werden durch die überzogenen Infrastrukturvorgaben in ihrer Existenz bedroht.“

Daniela Ludwig stimmte voll zu. „Es werden Kliniken schließen, die wir in 20 Jahren wieder brauchen. Ich weiß nicht, ob wir durch den Bundesrat im Vermittlungsausschuss noch etwas erreichen.“

Bei Lösung der Problemlagen in der Gesundheitsversorgung und Pflege spielt das für ganz Bayern zukunftsweisende Konzept eines Koordinierungsbüros Gesundheit eine herausragende Rolle. Darin waren sich alle Teilnehmer einig. Die Gemeinde Aschau hatte hier eine Förderung für ein Gesundheits- und Pflegenetzwerk beantragt. Hier sollen Gemeindeschwestern und Patientenlotsen arbeiten.

Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz: Gefährlicher Blindflug bei der Krankenhausreform

Am 17. Oktober hat der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen das Krankenhausversorgungs-verbesserungsgesetz (KHVVG) beschlossen. Dazu erklärt die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete, Daniela Ludwig (CSU):

„Die Krankenhausreform der Ampel ist nichts anderes als ein gefährlicher Blindflug. Kein Abgeordneter, der heute für dieses Gesetz gestimmt hat, kann konkret sagen, wie sich die Reform auf die Krankenhäuser in seinem Wahlkreis auswirken wird.

Eine verlässliche, hochwertige Krankenhausstruktur ist für Stadt- und Landkreis Rosenheim unerlässlich.

Die aktuelle Bundesregierung und die Verantwortung tragenden Fraktionen lassen uns im Stich.

Die Reform der Ampel wurde phasenweise komplett an den 16 Bundesländern und den Kommunen vorbei konzipiert, obwohl die Länder laut Grundgesetz für die Krankenhausplanung zuständig sind. Auch die gut 1.800 Kliniken als Hauptbetroffene hat die Ampel beharrlich ignoriert. Uns als Opposition hat die Ampel in den entscheidenden Tagen der Beratungen wichtige Informationen zur Auswirkungsanalyse sogar absichtlich vorenthalten. Einem solchen Umgang im Parlament und mit den Ländern können wir als Union nicht zustimmen.

Eine zukünftige Krankenhausstruktur muss die Qualität und die Versorgung vor Ort verbessern, statt sie zu gefährden. Die Reform wird erst ab 2027 finanzielle Wirkungen entfalten, bis dahin drohen weitere Insolvenzen von Kliniken. Ein von der CDU·CSU-Bundestagsfraktion gefordertes Vorschaltgesetz, um diesen kritischen Zeitraum zu überbrücken, wurde von den Ampelfraktionen abgelehnt.

Bei der Finanzierung macht sich die Bundesregierung einen schlanken Fuß. Die Kosten sollen zur Hälfte die Länder und die Beitragszahler leisten, dadurch werden die Kassenfinanzen weiter belastet, neue substanzielle Beitragserhöhungen sind bereits angekündigt. Auch sind bundesweite Regelungen für angebotene Leistungen und Qualitätsvorgaben zu starr, um den regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen.

Hier wäre mehr Flexibilität für die Länder angebracht gewesen. Auch die zusätzlichen Bürokratievorgaben sind erheblich, sie werden Mehraufwand für das medizinische Personal zulasten der Zeit für die Patienten mit sich bringen.“