Wichtiger Meilenstein der Westtangente: Aicherparkbrücke wird freigegeben

Rosenheim  – Am Donnerstag, 21. September, wird der 2. Bauabschnitt der Rosenheimer Westtangente für den Verkehr freigegeben. Er besteht vor allem aus der 670 Meter langen Aicherparkbrücke. Dazu erklärt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig:

„Die Verkehrsfreigabe der Aicherparkbrücke ist der vorletzte Meilenstein in einem Jahrhundertprojekt für die Region Rosenheim: Die Westtangente ist nicht nur das größte Verkehrsprojekt in der Geschichte des Staatlichen Bauamtes Rosenheim. Sie wird nach ihrer Fertigstellung die Bewohner der Stadt Rosenheim erheblich von Lärm, Verkehr und Abgasen entlasten. Und sie ist von großer überregionaler Bedeutung. Denn sie verschafft dem Raum Wasserburg einen schnellen Anschluss an die Autobahnen A8 und A93.

Der heutige Tag erfüllt mich mit Stolz und Freude: Gemeinsam mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer habe ich 2012 erreicht, dass die Westtangente endlich gebaut wird. Der Bund hatte damals eine Zusatzmilliarde für den Verkehr bereitgestellt. Die Westtangente war eines von nur drei Verkehrsprojekten in Bayern, die aus dieser Milliarde bewilligt wurden. Ich bedanke mich bei unseren ehemaligen CSU-Bundesverkehrsministern Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, der einst die Mittel für die gesamte Westtangente freigab, bis hin zu Andreas Scheuer. Ohne sie würden wir diese Freigabe heute nicht erleben!“

Foto: MdB Daniela Ludwig auf der fertiggestellten Aicherparkbrücke /Foto Büro Ludwig

 

Babyklappe Rosenheim kommt im November

Ortstermin mit MdB Ludwig und Förderverein Kinderklinik im RoMed Klinikum

Rosenheim – Erfreuliche Nachrichten aus dem RoMed Klinikum Rosenheim: Die Babyklappe kommt schneller als gedacht und soll schon im November einsatzbereit sein. „Wir haben einen passenden Raum gefunden und bestellen jetzt das nötige technische Equipment“, sagte RoMed Geschäftsführer Jens Deerberg-Wittram bei einem Ortstermin mit den Schirmherren des Fördervereins Kinderklinik, der CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig und ihrem Ehemann, Stadtrat Florian Ludwig, sowie der Vorsitzenden des Fördervereins Kinderklinik Mihaela Hammer. Die Babyklappe wird sich im Erdgeschoss des Hauses 4 im Ostflügel des Klinikums befinden, gut abgeschirmt vom Besucherverkehr und mit Sichtschutz zu den benachbarten Gebäuden.

Ausgelöst wurde die Diskussion über eine Babyklappe in Rosenheim durch ein Neugeborenes, das Anfang März in der Bahnhofstraße ausgesetzt wurde. Die Mutter wurde kurze Zeit später gefunden. Die CSU und der Förderverein Kinderklinik hatten schnell reagiert. Florian Ludwig brachte einen CSU-Antrag auf eine Babyklappe in den Stadtrat ein, der Förderverein Kinderklinik erklärte sofort, sich maßgeblich an der Finanzierung zu beteiligen. „Ich bin froh, dass die Umsetzung der Babyklappe schneller geht als gedacht“, so Daniela Ludwig. „Der tragische Vorfall im März hat uns eindringlich gezeigt, dass wir Schwangere in Not nicht alleine lassen dürfen. Eine Babyklappe kann verhindern, dass sich Frauen in einer verzweifelten Lage mit der Aussetzung ihres Kindes strafbar machen.“

Der Leiter der Klinikinfrastruktur Josef Bauer organisiert die Einrichtung der Babyklappe. „Der Raum dafür hat eine ideale Lage. Für die Kinder ist die Babyklappe ein sicherer Ort. Frauen können sie hier anonym abgeben. Nach drei Minuten läuft der Alarm auf den Mobiltelefonen der diensthabenden Ärzte auf der Kinderintensivstation auf. Die Station ist rund um die Uhr besetzt, die Kinder werden sofort geholt und medizinisch untersucht.“ Mit Hilfe einer auf den Innenraum gerichtete Kamera können die Ärzte sofort kontrollieren, ob ein Kind im Bett der Babyklappe liegt. Die Anonymität für die Frauen ist gewährleistet. „Von außen gibt es keine Videoüberwachung“, betonte Bauer.

Der Förderverein wird die Finanzierung der Babyklappe komplett übernehmen. „Wir haben sehr viele Spenden bekommen, und wir mussten dazu keinen Aufruf starten“, sagte die Vorsitzende des Fördervereins Mihaela Hammer. „Die Menschen sind auf uns zugekommen und haben gesagt, sie möchten dafür gerne spenden.“ Insgesamt ist ein Spendenbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich zustande gekommen. „Wir freuen uns sehr darüber“, erklärte Geschäftsführer Jens Deerberg-Wittram. „Wir sind vor allem auch glücklich darüber, dass wir das Projekt, das von vielen Menschen gewünscht wird, nun zügig verwirklichen können.“

Foto: Termin am künftigen Ort der Babyklappe am RoMed Klinikum. Von links: CSU-Stadtrat Florian Ludwig, der Leiter der Klinikinfrastruktur Josef Bauer, MdB Daniela Ludwig, die Vorsitzende des Fördervereins Kinderklinik und RoMed Geschäftsführer Jens Deerberg-Wittram.

MdB Daniela Ludwig: Das Sudelfeld darf nicht zur Rennstrecke verkommen

Ortstermin mit Polizei und Anliegern

Oberaudorf, Lkrs. Rosenheim – Die Sudelfeld-Strecke wird immer häufiger zur Rennstrecke risikofreudiger Autofahrer und Motorradfahrer. „Mich erreichen zunehmend Beschwerden von Anliegern über illegale Motorrad- und Autorennen“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. „Dem müssen wir auf den Grund gehen und mit geeigneten Maßnahmen Rasern Einhalt gebieten.“ Zusammen mit Anlieger Hubert Wildgruber und Oberaudorfs Bürgermeister Matthias Bernhard informierte sich die heimische Wahlkreisabgeordnete vor Ort bei Peter Böttinger von der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim über die Lage. Das Fazit: Die Tendenz ist besorgniserregend. So stellte die Polizei insbesondere im Bereich der Zufahrt Rosengasse weiterhin viele High-Risk-Biker fest. „Vor allem in den Kurven haben wir eine hohe Zahl von Bremsspuren gesehen, das deutet auf das Kurven-Driften der Biker hin“, so Daniela Ludwig. „Was mich erschüttert: In den Kurven registriert die Polizei regelmäßig Personengruppen, die die Motorradfahrer anfeuern, filmen und damit auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer ablenken. Das ist unverantwortlich. Ich bin der Polizei dankbar, dass sie auch diese Personen verstärkt kontrolliert, soweit die Rechtslage dies zulässt.“

Die Polizei hat seit Anfang 2023 ein eigenes Einsatzkonzept für den „Hotspot“ Sudelfeldstrecke umgesetzt. Sowohl die Polizeiinspektion Brannenburg als auch die PI Miesbach waren 2023 bereits dreißig Mal zu Kontrollen vor Ort. Dazu noch zwanzig Kontrollen der Kontrollgruppe Krad. Das Einsatzkonzept beinhaltet auch eine Präventionsveranstaltung, die Erweiterung des Fokus auf technische Kontrollen und die Überwachung der Überholverbote sowie eine Schulung der Schichtbeamten. Dass das alles dringend nötig ist, zeigt die Statistik: Von 2020 bis 2022 nahm die Polizei auf der Sudelfeldstrecke 132 Unfälle auf, 2023 waren es bisher 22 Unfälle. In bis zu 45 Prozent der Fälle war überhöhte Geschwindigkeit die Ursache, mehr als jedes dritte beteiligte Fahrzeug war ein Motorrad. „Ich bin der Polizei sehr dankbar für diese Initiativen“, betont die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Ich bin mir mit Bürgermeister Matthias Bernhardt und Hubert Wildgruber einig: illegale Rennen, die alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährden, müssen so gut es geht, unterbunden werden. Wir wollen mit den zuständigen Stellen klären, was unabhängig von der wichtigen Arbeit der Polizei noch möglich ist.“

 Foto vom Ortstermin am Sudelfeld, von links: Anlieger Hubert Wildgruber, MdB Daniela Ludwig, Oberaudorfs Bürgermeister Matthias Bernhard und Peter Böttinger von der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim.

 

 

Knapp 90 Millionen Euro KFW-Förderung im ersten Halbjahr 2023

MdB Daniela Ludwig: Gute Bilanz für Stadt und Landkreis Rosenheim

Rosenheim – Gute Nachricht für die Wirtschaft und Privatkunden in Stadt und Landkreis Rosenheim. Trotz großer wirtschaftlicher Herausforderungen hat sich die Nachfrage nach Förderungen durch die KFW-Bank im ersten Halbjahr 2023 stabilisiert. Die Bank förderte in Stadt und Landkreis 343 Maßnahmen mit einem Volumen von knapp 90 Millionen Euro. Das teilt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig mit. „Das zeigt, dass unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft stabil ist, und auch die Privatkunden wieder investieren“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Besonders Förderprogramme zur Energieeffizienz und erneuerbaren Energien sind sehr gefragt. Die KFW-Förderprogramme sind sehr gute Instrumente für Wirtschaft und Privatverbraucher.“

Der Landkreis Rosenheim hat mit rund 64 Millionen Euro den Löwenanteil am Fördervolumen. Ein Drittel davon floss mit mehr als 21 Millionen Euro in den Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien für Privatkunden. 185 Wohneinheiten wurden damit gefördert. Auch Unternehmensgründungen nehmen im Landkreis offensichtlich Fahrt auf. Die Mittelstandsbank vergab Förder- und Gründungskredite in Höhe von 23,2 Millionen Euro. In der Wirtschaft spielte das Thema Energie ebenfalls eine große Rolle. Hier wurden 55 Maßnahmen mit knapp 33 Millionen Euro gefördert.

Auch in der Stadt Rosenheim ragt das Thema Energie in der Halbjahresbilanz heraus. Privatkunden bekamen 137 Maßnahmen mit einem Umfang von 21 Millionen Euro gefördert. Zusammen mit Gründungs- und Unternehmenskrediten förderte die KFW-Bank in der Stadt 148 Maßnahmen mit über 25 Millionen Euro.

 

Arbeit der Bundespolizeiinspektion Rosenheim ein Vorbild für Deutschland

Besuch von CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz bei der Bundespolizeiinspektion Rosenheim

Rosenheim – Über 3000 Aufgriffe von illegal Einreisenden im vergangenen Jahr, dazu eine vorbildliche Zusammenarbeit mit der Bayerischen Grenzpolizei: Die Arbeit der Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist nach Ansicht des CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag Friedrich Merz ein Musterbeispiel für ganz Deutschland.  Bei seinem Besuch der Bundespolizeiinspektion bekräftigte der CDU-Politiker, dass er sich eine Grenzpolizei wie in Bayern auch in anderen Ländern vorstellen kann.  „Ich kann nur sagen, die Zusammenarbeit der Landespolizei und der Bundespolizei funktioniert wahrscheinlich in keinem anderen Bundesland so gut wie in Bayern“, so Merz. Dies zeigten gerade die Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze. „Die Zusammenarbeit dort hat dazu geführt, dass im vergangenen Jahr diese 3.000 Aufgriffe illegaler Migration möglich geworden sind. Ich würde mir wünschen, dass die Bundesinnenministerin das auch für andere Bundesländer akzeptieren würde, zum Beispiel für Brandenburg für die Grenze zu Polen und Tschechien.“  Noch im Jahr 2008 sollte der Bundespolizeistandort Rosenheim aufgelöst werden, erinnerte die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. „Jetzt steht er seit 2014 im Focus der Öffentlichkeit aufgrund der erheblichen Migrationswelle, die wir damals erlebt haben. Die Inspektion ist ein Beispiel dafür, wie Grenzkontrollen funktionieren können, wenn man die Bundespolizei ermächtigt, sie ordentlich durchzuführen, wenn man sie ermächtigt, mit der Landespolizei ordentlich zusammenzuarbeiten.“

Fast zwei Stunden lang informierten sich Merz und Ludwig beim Leiter der Bundespolizeiinspektion Rosenheim Ludger Otto in einem internen Gespräch über den gegenwärtigen Stand der Illegalen Einreisen, aber auch über die Aufgabenlast der rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und ihre Wünsche an die Politik. Beide machten deutlich, dass die Bundespolizei zwar parteiübergreifend großen Rückhalt hat, die Union aber deutliche Verbesserungen für sie fordert. So starten CDU und CSU aus der Opposition heraus einen neuen Anlauf für eine Änderung des Bundespolizeigesetzes. „Es ist dringend reformbedürftig“, so Merz. „Insbesondere die technische Ausrüstung, aber auch die Kompetenzen der Bundespolizei müssen kritisch überprüft werden. Nach unserer Auffassung muss die Bundespolizei mehr Strafverfolgungs-Kompetenzen haben. Aber auch die technische Ausrüstung der Bundespolizei steht auf dem Prüfstand. Wir sprechen hier beispielsweise über die Abwehr von illegalen Drohnenangriffen, die Nutzung von technischen Hilfsmitteln, oder die Überwachung von Telefonanschlüssen.“ Grenzkontrollen innerhalb der EU seien nötig, solange es keine effektiven Kontrollen an den Außengrenzen gebe, und auch EU-Regeln nicht befolgt werden, betonte der Fraktionsvorsitzende. Dazu gehörten auch Zurückweisungen von illegal Einreisenden. Genau das passiere eben hier in der Region dank der Arbeit der Bundespolizei, sagte Daniela Ludwig. „Es wird immer erzählt, Zurückweisungen würden nicht funktionieren in Deutschland. Doch das genau wird an dieser Grenze praktiziert, und hier haben wir eine ausgezeichnete Zusammenarbeit der Bundespolizei mit der Landespolizei, und das schon seit 2009. Rosenheim kann hier eine Blaupause für Deutschland sein.“  Klar ist, dass die Arbeitsbelastung der Bundespolizei nicht weniger wird. Das zeigt die Halbjahresbilanz der Bundespolizeidirektion München. Sie registrierte für ganz Bayern bis Juni 2023 genau 10.823 unerlaubte Einreisen. Im Vorjahreszeitraum waren es 10.305 Fälle. Allein im Monat Juni gab es in Bayern knapp 2.100 illegale Grenzübertritte.

Foto vor dem Gespräch – von links: Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Rosenheim Ludger Otto, der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz und die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. 

 

MdB Daniela Ludwig macht’s möglich: Zwei Jugendliche starten in die USA

Rosenheim – Einmal in den USA leben und Land und Leute kennenlernen: Dieser Traum geht jetzt für zwei Jugendliche aus der Region in Erfüllung. Hanna Speckbacher aus Frasdorf und Naeem Hosseini aus Rosenheim starten in der zweiten Augustwoche in Richtung Amerika. Die beiden hatten sich beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages beworben. Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig für sie. „Der einjährige Aufenthalt in den USA wird bei den beiden Spuren hinterlassen“, erklärt die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Ich erlebe seit Jahren, wie stark und positiv sich das Jahr in den USA auf die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen auswirkt.“ Hanna Speckbacher ist erst 15 Jahre alt und geht in die 9. Klasse des Ludwig-Thoma-Gymnasiums in Prien. „Die USA sind mein Traum, deshalb freue ich mich riesig.“ Mit ihrer Gastfamilie in Amerika hatte sie schon ersten Kontakt. „Ich komme nach Maroa, Illinois und besuche dort die Maroa – Forsyth High School. Mit meiner Familie könnte ich nicht zufriedener sein. Sie besteht aus Vater, Mutter, zwei großen Schwestern, einer Katze und einem Hund. Ich bin schon sehr gespannt auf sie.“ An der Highschool wird die sportliche Schülerin sich als Cheer-Leaderin versuchen und Fußball spielen.

Naeem Hosseini ist 22 Jahre alt. Er kam vor über sieben Jahren aus Afghanistan nach Deutschland, lernte die Sprache und machte bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling eine Lehre. Seit einem Jahr ist er Bankberater. „Ich habe mir keine großen Chancen auf das Stipendium ausgerechnet, aber umso größer ist jetzt die Freude“, berichtete er.  „Ich komme in den Bundesstaat Illinois an das Wabash Valley College. Dort werde ich Wirtschafts- und Sportkurse belegen.“ Er will vor allem Fußball spielen.  „Ich habe das früher in Rosenheim gemacht, und es hat mir sehr geholfen, die Sprache zu lernen und Freunde zu finden. Das erhoffe ich mir jetzt auch in den USA.“ Als ausgebildeter Bankberater wird Naeem Hosseini nach dem College auch in den USA arbeiten.

Daniela Ludwig wünsche den beiden viel Erfolg und einen tollen Aufenthalt in den USA. „Die beiden haben sich das redlich verdient. Hanna Speckbacher beweist mit ihren 15 Jahren viel Mut und Entschlossenheit, Naeem Hosseini hat eine beeindruckende Biografie und hat sich mit seinen 22 Jahren mit viel Fleiß gut integriert bei uns.“

Die Bewerbungsphase für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages für das Jahr 2024/2025 läuft bereits. Die Bewerbungsfrist endet am 8. September 2023. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp.

Foto: MdB Daniela Ludwig (Mitte) mit Hanna Speckbacher und Naeem Hosseini.

FC Bayern-Fanclub im Deutschen Bundestag spendet für Babyklappe in Rosenheim

Rosenheim – So eine Spende kommt auch nicht alle Tage: Der FC Bayern-Fanclub im Deutschen Bundestag – offizieller Vereinsname „Berliner Fraktion e.V.“ –  hat 1000 Euro für die Einrichtung einer Babyklappe am RoMed-Klinikum in Rosenheim gespendet. Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig überreichte den Scheck an den Förderverein Kinderklinik e.V. .Als Schatzmeisterin des Fanclubs hatte sie die Spende angeregt. „Ich freue mich sehr, dass sich unser Fanclub hier engagiert, in dem im übrigen Mitglieder fast aller Bundestagsfraktionen die Spiele des FC Bayern verfolgen“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Wir sind uns einig, dass die Babyklappe eine wichtige Einrichtung ist. Denn wir müssen verhindern, dass sich Frauen in ihrer verzweifelten Lage mit der Aussetzung ihres Kindes auch noch strafbar machen. Um das Leben von Säuglingen zu retten, darf nichts unterlassen werden.“

Daniela Ludwig und ihr Ehemann Florian, der als CSU-Stadtrat den Antrag auf eine Babyklappe federführend verantwortete, sind auch Schirmherren des Fördervereins Kinderklinik e.V.. Dort war die Freude über die Spende groß, ebenso bei den Ärzten der Kinderklinik und der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am RoMed-Klinikum Rosenheim.  „Wir sind froh über jede Spende, und dankbar, dass die Babyklappe umgesetzt wird“, sagte die Vorsitzende des Fördervereins Mihaela Hammer. „Für uns ist die Babyklappe ein großes Anliegen, und wir werden als Verein alles im Rahmen unserer Möglichkeiten tun, um uns an der Finanzierung zu beteiligen.“

Foto von der Spendenübergabe – von links: der Chefarzt der Kinderklinik Dr. Thorsten Uhlig, die Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Kinderklinik e.V. Jasmin Harre-Göhrl, MdB Daniela Ludwig, die Vorsitzende des Fördervereins Mihaela Hammer, Privatdozent Dr. Tamme Goecke, der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Andreas Schnelzer und Oberbürgermeister Andreas März.

Kulturschaffenden in der Region Gehör verschafft

Erfolgreicher Runder Tisch Kultur von MdB Daniela Ludwig

Rosenheim – Die Kultur in Stadt und Landkreis Rosenheim: eine große Vielfalt, aber auch Sorgen um den Nachwuchs, Wünsche nach mehr Vernetzung, weniger Bürokratie und einer gerechten Entlohnung von Künstlerinnen und Künstlern. Das ist die Bilanz vom ersten „Runden Tisch Kultur“, zu dem die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in die Städtische Galerie eingeladen hatte. Mit dabei waren über 30 Vertreterinnen aus dem Kulturleben der Region, sowie der Zweite Bürgermeister der Stadt Daniel Artmann, die dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht und Bezirksrat Sebastian Friesinger. „Ich will der Kultur nach der Covid-19-Pandemie Gehör verschaffen, Wünsche und Themen bündeln und in meine politische Arbeit einbringen“, so Daniela Ludwig. „Denn die Kultur hat während der Pandemie stark gelitten. Allein für das Jahr 2020 geht eine Prognos-Studie für die bayerische Kultur- und Kreativitätswirtschaft von Verlusten von 5,7 Milliarden Euro aus. Mit einem Umsatzrückgang von 85 Prozent waren die Darstellenden Künste am stärksten betroffen.“

Galerie-Leiterin Monika Hauser-Mair führte die Gäste zunächst durch die aktuelle Ausstellung „separat waschen“.  Danach folgte eine lebhafte Diskussion. Den Einstieg machte der Kulturreferent der Stadt Rosenheim Wolfgang Hauck. Sein Hauptanliegen: „Kultur ist gesellschaftsrelevant. Das müssen wir weiterhin nach außen tragen, nicht nur während der Covid-19-Pandemie.“ Kultur sei aber auch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. „Deshalb habe ich auch beim Thema Honorare einen Wunsch. Die Kulturministerkonferenz hat eine unterstützenswerte Matrix für Basishonorare nach Sparten vorgelegt, um den oft prekären Beschäftigungsverhältnissen der Kulturschaffenden entgegenzuwirken. Diese Honorare sollen nach Wunsch der Bundesregierung bei Veranstaltungen der Öffentlichen Hand Pflicht werden. Um aber die allgemeine Kulturförderung auf kommunaler Ebene nicht zu schmälern, braucht es für die Kommunen vor Ort finanziellen Ausgleich.“ Hauck fordert zudem mehr öffentliche Förderung für die Infrastruktur. „Sanierung und Unterhalt von Kulturstätten sind eine große Herausforderung. Nicht nur für die Stadt, sondern auch für andere Kommunen und die Privatwirtschaft, hier braucht es mehr Unterstützung von Land und Bund.“

Großes Thema in der Kultur ist der fehlende Nachwuchs. „Bei den Musikschulen in Deutschland gibt es erhebliche Nachwuchssorgen bei Musiklehrern“, berichtete der Leiter der Musikschule Rosenheim Gottfried Hartl. „Wir selbst haben zwar fünf Lehrkräfte selbst ausgebildet, aber auch bundesweit ist das dennoch ein großes Problem.“ Nachwuchsmangel gibt es auch im Ehrenamt, betonte Markus Aicher, Organisator der Musikfilmtage Oberaudorf. „Wir überaltern. Das betrifft fast alle Festivals. Wir tun uns schwer, kulturell engagierte junge Leute fürs Ehrenamt zu gewinnen. Hier fehlen die Anreize.“

Die nächste große Sorge, aber auch viel Ärger betrifft das Thema Bürokratie. Mehrere Teilnehmer beklagten komplizierte Förderrichtlinien, unverständliche Regelungen im Steuerrecht und zuweilen wenig Verständnis in der öffentlichen Verwaltung für das Ehrenamt. Michael Gartner, Organisator von „Rosenheim singt“ nannte ein Beispiel: „Ein Musiker, der für ein Konzert eine Flöte mitbringt, ist freischaffender Künstler. Ein Klavierspieler, dem ich ein Klavier stelle, bekommt ein Arbeitsgerät und ist kein freischaffender Künstler mehr. Das versteht doch keiner.“

Förderprogramme seien kompliziert und langwierig, kritisierte auch Susanne Baumgartner vom Kultur+Kongresszentrum Rosenheim. „Es dauert oft bis zu 12 Monate, bis das Geld da ist. Jede E-Mail produziert wieder Nachfragen.“

Höhere Energiepreise und gestiegene Personalkosten machten auch die Tickets teurer. „Und wir erleben einen Rückgang bei Produktionen und den Veranstaltungsorten. Das wirkt sich aus: Fallen zwei Veranstaltungsorte aus, floppt schon mal eine ganze Tournee.“

Andrea Hailer vom Kulturforum Rosenheim machte noch auf eine Lücke in der sozialen Sicherung aufmerksam. „Werdende Mütter in der Selbstständigkeit sind nicht abgesichert. Wie sollen sie weiterarbeiten? Hartz IV ist doch keine Lösung.“ Das habe die Frauen-Union bereits aufgegriffen, versicherte Daniela Ludwig. „Wir haben geschafft, dass es dazu eine erste Bundestagsdebatte gab. Wir müssen etwas ändern, denn es gibt hier tatsächlich eine eklatante Lücke.“ Insgesamt hat die heimische Wahlkreisabgeordnete viele Wünsche und Forderungen mitgenommen. „Mich hat das große Interesse und das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gefreut. Ich werde das alles gebündelt mit nach Berlin nehmen. Den Dialog mit der Kultur werde ich auf jeden Fall fortsetzen.“

Foto: Beim Rundgang durch die Ausstellung mit Monika Hauser-Mair (links). MdB Ludwig (2. Von rechs) neben 3. Bürgermeisterin Gabriele Leicht und 2. Bürgermeister Daniel Artmann.

 

Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) ruft zur Teilnahme am Jugendmedienworkshop auf

„Demokratie zwischen TikTok und Bundestag“ – ein Workshop für politik- und medieninteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren vom 16. bis 20. Oktober 2023 zum Thema „Politische Partizipation von jungen Menschen“

Zum inzwischen achtzehnten Mal lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 25 politik- und medieninteressierte Jugendliche zu einem einwöchigen Workshop nach Berlin ein. Einen Monat vorher – am 16. und 17. September 2023 – findet ein digitales Vorbereitungswochenende statt. „Wer früher oder später einmal was mit Medien machen möchte und Interesse am Schreiben, an Social Media oder ganz einfach an politischer Meinungsbildung hat, für den ist der Jugendmedienworkshop ein absolutes Muss. Wo sonst können junge Menschen sowohl in den Journalismus als auch in die Politik gleichzeitig hinein schnuppern und ihrer Kreativität dabei freien Lauf lassen? Deshalb kann ich alle Interessierten nur dazu aufrufen, sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen und die Chance zu nutzen. Es lohnt sich“, ist sich die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig sicher.

Es wartet ein spannendes und abwechslungsreiches Workshop-Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt auf die Teilnehmer. Sie werden sich u. a. kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinandersetzen, Abgeordnete persönlich treffen, an Gesprächen mit Mitgliedern von Fachausschüssen teilnehmen, Fachleuten zum Workshop-Thema begegnen und in einen Dialog treten sowie an einem Online-Dossier mit eigenen Beiträgen aktiv mitwirken. Das übergeordnete Thema des diesjährigen Workshops lautet „Politische Partizipation von jungen Menschen“. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden nach deren Interessen inhaltliche Schwerpunkte für das Workshopprogramm in Berlin festgelegt.

Interessierte können sich unter http://www.jugendpresse.de/bundestag bewerben. Bewerbungszeitraum endet am 30. Juli 2023

 

 

MdB Daniela Ludwig mit Traumergebnis als Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Oberbayern bestätigt

Burghausen – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig ist mit einem Traumergebnis in ihrem Amt als Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Oberbayern bestätigt worden. Auf der Delegiertenversammlung in Burghausen am vergangenen Wochenende erhielt Ludwig 100 Prozent der Stimmen. Die heimische Wahlkreisabgeordnete führt den größten Bezirksverband der Frauen-Union in Bayern seit Februar 2020 an.  Zu ihren Stellvertreterinnen wurden die Landtagsabgeordnete Dr. Ute Eiling-Hütig aus Starnberg, Kerstin Tschuk aus dem Landkreis München gewählt, Nina Hieronymus aus Erding und Bezirksrätin Gisela Kriegl aus Altötting wurden als Stellvertreterinnen neu ins Amt gewählt. Susanne Linhart und Ilse Preisinger-Sontag hatten nicht mehr für dieses Amt kandidiert. Prominente Redner und Gratulanten waren Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdB Stephan Mayer und CSU- Generalsekretär Martin Huber.

In ihrem Rechenschaftsbericht zog Daniela Ludwig eine positive Bilanz der vergangenen Jahre und hob die Bedeutung der Frauen-Union in der Politik hervor.  „Als Frauen Union haben wir nicht nur die Aufgabe, uns lokal zu engagieren, sondern auch auf bundes- und landespolitischer Ebene eine Stimme für die Belange der Frauen zu sein“, betonte Ludwig. „In diesem Zusammenhang müssen wir leider immer noch feststellen, dass es zu wenige Frauen in politischen Mandaten gibt. Diese Ungleichheit darf nicht hingenommen werden, denn es ist von entscheidender Bedeutung, dass Frauen aktiv an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt sind.“  Deshalb sei es die wichtigste Aufgabe der Frauen-Union, Frauen für die Politik zu gewinnen und für die Übernahme von Mandaten zu gewinnen. Ein wichtiges Instrument ist in der FU Oberbayern das Mentoring-Programm. Politisch interessierte Frauen begleiten dabei ein Jahr lang Mandatsträgerinnen bei ihrer Arbeit. Begleitend dazu bietet die Frauen-Union Seminare und Workshops zur persönlichen und politischen Fortbildung an. Dazu gehörten im vergangenen Jahr etwa die Themen Social Media, Pressearbeit, Rhetorik und Kommunikation, Partei und Parteiarbeit und verschiedene politische Themenbereiche. Daniela Ludwig rief die Delegierten dazu auf, weiter dafür zu sorgen, dass Anliegen der Frauen in der Politik berücksichtigt werden. „Wir werden uns auch künftig intensiv mit wichtigen bundespolitischen Themen auseinandersetzen.“ Als Beispiele nannte Ludwig die Diskussion um eine mögliche Abschaffung des §218, das Selbstbestimmungsrecht und den Streit um das Heizungsgesetz und die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung. „Auch die vermeintlich harten Themen sind bei uns in kompetenten Händen. Wir können und müssen überall mitmischen, immerhin stellen wir 50 Prozent der Gesellschaft. Wenn wir es nicht tun, dann fehlt ein großer Teil der Sichtweisen und Bedürfnisse, der Ideen und Vorschläge.“

Foto: CSU Generalsekretär Martin Huber und die wiedergewählte Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Oberbayern MdB Daniela Huber.